airmatic-Revolution und Paint Perform Air im großen Vergleich
Original oder Kopie: Wer ist eigentlich besser?
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1. Was ist eigentlich...
...die airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH antwortet: „Bei der airmatic-Revolution handelt sich um eine innovative Druckluft-Aufbereitung für die Standardisierung der Applikationsprozesse. Die Technologie, die mit Patenten und Patentanmeldungen geschützt ist, sorgt für eine perfekte Oberflächenqualität bei stark reduziertem Finishing. Zugleich wird eine hohe Effizienz durch Zeitersparnis erreicht.“
...der Paint
PerformAir?
Akzo Nobel anwortet: „Der Paint PerformAir hilft dabei, den Lackierprozess schneller, besser und sicherer zu machen, indem er für gleichbleibende, ideale Arbeitsbedingungen sorgt und damit den Lackierer von allen äußeren Einflussfaktoren befreit.“
Fazit Nr. 1
Klarer Fall: Beide Geräte sollen das Gleiche können. Wobei die airmatic Revolution unstrittig das Original ist, sie ist seit 200x auf dem Markt und hat sich in Tests und in der Praxis bewährt. Der Paint PerformAir hingegen ist nur eine Kopie. Für die wird Lackierern allerdings – wir werden’s gleich sehen – ein wesentlich höherer Preis abverlangt. Warum eigentlich?
2. Was genau kann...
...die airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die airmatic-Revolution vermeidet mit ihrer antistatischen Wirkung die Aufladung der Oberflächen. Sie hat eine Erwärmung der Druckluft integriert, wodurch der Spritzstrahl weicher ausfällt und deutlich weniger Overspray produziert wird. Die steuerbare Befeuchtung der Spritzluft sorgt für gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Gleichbleibende ideale Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass die Resultate stets gleich bleiben.“
...der Paint PerformAir?
Akzo Nobel: „Der PPA vereint als bisher einzigartiges Gerät vier bedeutende Eigenschaften, um das Lackierergebnis nicht nur zu verbessern, sondern es zu perfektionieren: Mit seiner antistatischen Wirkung vermeidet er die Aufladung der Oberflächen. Durch die Erwärmung wird der Spritzstrahl weicher bei deutlich weniger Overspray. Die steuerbare Befeuchtung der Spritzluft sorgt für gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Gleichbleibende ideale Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass die Resultate stets gleich bleiben.“
Fazit Nr. 2
Auch hier: Beide Geräte sollen das Gleiche können. Wobei sich die airmatic-Revolution, wie gesagt, vielfach bewährt. Alle Aussagen über das Gerät sind belegbar und wurden von verschiedenen Lackherstellern bestätigt.
Akzo Nobel hat erst die Technik abgekupfert und sich dann wohl auch noch bei den Aussagen zur airmatic-Revolution bedient. Schlimmer noch: Akzo Nobel sagt nachweislich nicht die Wahrheit. So ist die Behauptung, der PPA sei ein „bisher einzigartiges Gerät“, natürlich falsch. Bange Frage: Ist denn der Rest wahr? Es heißt schließlich: Wer einmal lügt…
3. Wer steckt hinter der Entwicklung...
...der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die airmatic-Technologie wurde von Thomas Mayer entwickelt. Der Ingenieur ist Geschäftsführender Gesellschafter der Firma ensutec Products GmbH, die seit 2011 die airmatic-Geräte herstellt und vertreibt. Mayer hat seine Technologie mit rund einem Dutzend Patenten-Anmeldungen und Gebrauchsmustern weltweit schützen lassen.“
...des Paint
PerformAir?
Akzo Nobel: „Der PPA wurde gemeinsam von der Firma COPPS GmbH und Akzo Nobel Coatings entwickelt.“
Fazit Nr. 3
Versucht Akzo Nobel, uns einen Bären aufzubinden? Fakt ist: Der PPA wurde im November 2019 präsentiert – von COPPS war damals mit keinem Wort die Rede. Tatsächlich war die GmbH erst einen Monat zuvor gegründet worden, und zwar vom Betreiber einer kleinen Werbeagentur. Wie will dieser Nicht-Techniker in ultrakurzer Zeit eine hochkomplexe technische Anlage mitentwickelt haben? Das ist kaum glaubhaft! Deshalb die Frage: Haben wir Akzo Nobel etwa bei Unwahrheit Nr. 2 ertappt?
4. Antistatische Wirkung: Wie muss man sich die vorstellen…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Zerstäuberluft wird in der airmatic Revolution befeuchtet: Das verhindert eine statische Aufladung während des Lackierprozesses. Eine permanente Spülung sorgt dafür, dass – so hat es die Firma Sehon nach intensiven Tests bestätigt – „in Spritzschlauch und Luftkanälen der Spritzpistole keine Staubansammlungen mehr möglich sind. Das garantiert absolute Staubfreiheit beim Zerstäubungsprozess“. Die airmatic-Revolution arbeitet mit bis zu 100%-iger relativer Luftfeuchtigkeit, wobei die optimale Luftfeuchtigkeit je nach Anwendung frei wählbar. ist. Das garantiert ein bestmögliches Lackierergebnis.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Der PPA sorgt durch die Befeuchtung dafür, dass beim Lackauftrag keine statische Aufladung auf das Lackierobjekt übertragen wird. Dadurch deutlich weniger Staubeinfall und damit auch deutlich geringere Finish-Arbeiten“
Fazit Nr. 4
Beide Geräte sind in ihrer Wirkweise gleich – angeblich. Die zentralen Unterschiede: Alle Aussagen von ensutec sind erwiesen und belegbar. Und: Die airmatic-Revolution kann problemlos mit 90 bis 100%iger relativer Luftfeuchtigkeit arbeiten.
Beim PPA war anfangs die relative Feuchtigkeit bei 80 bis 90% eingestellt. Aber es gab Beschwerden, weil sich Tropfen an der Pistolendüse bildeten, die dann in die Lackierung gespritzt wurden. Deshalb wird die relative Luftfeuchtigkeit inzwischen nur noch auf 5 bis 20% eingestellt. Das wiederum führt dazu, dass Akzo Nobel jetzt dringend empfiehlt, vor jedem Arbeitsgang die Oberfläche mit einer Ionisationspistole neu statisch zu entladen. Was – im Vergleich zur airmatic-Revolution – ein echter Nachteil sein dürfte.
5. StatGun/Ionstar: Sind die noch notwendig…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die airmatic-Revolution bietet durch ihren hohen relativen Feuchtigkeitsanteil in der Zerstäuberluft eine hohe Entladung. Um die Lackierunternehmen nicht unnötig finanziell zu belasten, gehören eine StatGun, IonStar oder ähnliche Systeme nicht zur Basisausstattung der airmatic-Revolution. Natürlich wird auf Wunsch eine Ionisationstechnik geliefert. Hier empfehlen sich die airmatic-Zerstäubungsoptimierung ebenso wie herkömmliche Ionisationssysteme.“
...beim Paint
Perform Air?
Akzo Nobel: „Für die bestmögliche Beseitigung der antistatischen Aufladung werden beide Geräte benötigt. Die StatGun/Ionstar entfernt die antistatische Aufladung auf dem eigentlichen Objekt, der PPA sorgt dafür, dass beim eigentlichen Lackierprozess keine neue statische Aufladung entsteht. Dadurch entfällt die empfohlene erneute Entladung durch die StatGun/Ionstar nach jedem einzelnen Spritzgang.“
Fazit Nr. 5
Es geht hier um die Beseitigung antistatischer Beladung VOR dem Lackierprozess. Sie kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden, zum Beispiel mit einer StatGun. Dabei handelt es sich um ein ganz normales Zubehörteil, das in der Regel in jeder Lackierkabine vorhanden ist.
Beim PPA ist zusätzlich zwischen jedem einzelnen Arbeitsgängen ein weiterer Arbeitsschritt notwendig, um eine optimale antistatische Wirkung zu erreichen. Ohne eine Ionisationspistole geht’s nicht. Gleichwohl ist die ensutec-Frage naheliegend: Warum nochmals verkaufen, was vorhanden ist?
6. Ablüftzeiten: Gibt es da positive Auswirkungen...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Ablüftzeiten der Zwischentrocknungszeiten reduzieren sich beim Basislack wie auch beim Klarlack um 10 und 30%. Beim lufttrocknenden Klarlack konnten prozesssicher ganzjährige Trocknungszeiten bezüglich Staubtrockenheit von 12 Minuten nachgewiesen werden. Das führt zur Erhöhung der Kapazität von bis zu 50 Prozent bei Kombi-Lackierkabinen.“
…des Paint Perform Air?beim
Akzo Nobel : „Mit dem Einsatz des PPA können die Ablüftzeiten im Vergleich zur Angabe im TDB beim Basislack (20 – 35 %), konventionellen Klarlack (10 – 15 %) und lufttrocknenden Klarlack (20 – 30 %) reduzieren.„
Fazit Nr. 6
Das klingt großartig. Da ist es gut zu wissen: Die airmatic-Werte wurde in jahrelanger Praxis ermittelt und in zum Teil aufwändigen Tests bestätigt (übrigens auch von Akzo Nobel). Die für den PPA genannten Werte dürften kaum in Praxistests ermittelt worden sein.
7. Wärme: Wie wirkt sie sich auf den Lackierprozess aus…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Spritzluft an der Düse wird bei der airmatic-Revolution auf 30 bis 35 Grad erwärmt, was für einen optimalen Lackierprozess ausreichend ist. Eine Erhöhung kann im Bedarfsfall gewählt werden. Die erwärmte Luft sorgt für einen weicheren Spritzstrahl und deutlich weniger Overspray. Dadurch erzielt man einen besseren Verlauf, die Deckkraft erhöht sich und ein besserer Klarlackstand wird erreicht.„
...bei dem Paint
Perform Air?
Akzo Nobel: „Die Erwärmung der Spritzluft an der Düse auf ca. 40 Grad sorgt für einen weicheren Spritzstrahl und deutlich weniger Overspray. Durch die glattere Lackschichten wird auch eine bessere Deckkraft und ein besserer Klarlackstand erreicht.„
Fazit Nr. 7
Auch hier: airmatic ist das Original, der PPA versucht, bewährte Funktionsweisen zu kopieren. Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied: Bei der airmatic-Revolution erfolgt die Erwärmung im Druckluftschlauch über elektronische Sensoren. Diese Technik wurde zum Patent angemeldet.
Der PPA-Schlauch wird angeblich mittels Heißwasser erwärmt, das durch Kanülen neben dem Druckluftschlauch zirkuliert Der Schlauch war anfangs extrem unhandlich und ließ sich nur mit Schutzhandschuhen anfassen. Inzwischen wurde er wohl umkonstruiert: Die Heißwasserleitung befindet sich jetzt im Lackierschlauch.
8. Forciert Trocknen bei 60 Grad: Wie teuer ist dann die Energie...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Kosten bei einem separaten Trockner liegen bei 3,50 Euro, bei Kombilackierkabinen betragen sie ca. 5,00 Euro.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Das ist je nach Kundensituation unterschiedlich. Im Durchschnitt liegt man bei Verwendung eines konventionellen VOC-konformen Klarlackes bei einer 60-Grad-Trocknung bei ca. 4,50 Euro pro Kabinensatz.„
Fazit Nr. 8
Auch hier gilt: Die airmatic-Angaben wurden in jahrelanger Praxis bestätigt. Die PPA-Werte dürften eher Schätzwerte sein.
9. Trocknen ohne Brenner: Ist das möglich...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Mit der airmatic-Revolution lassen sich zwischen 80 und 100 Prozent der Trocknungskosten einsparen. Das gilt ausdrücklich für alle lösemittelhaltigen Klarlacksysteme aller Hersteller! Die Verminderung des CO2- Ausstoßes und eine sichere Trocknungslösung für E- oder Hybridfahrzeuge sind Vorteile, die sich selbstverständlich ergeben.“
...beim Paint
Perform Air?
Akzo Nobel : „Mit der Kombination aus PPA und einem lufttrocknenden Klarlack, wie Sikkens Autoclear Aerodry oder Lesonal Ultra Air, kann durch eine garantierte ausreichende Luftfeuchtigkeit der Brenner der Lackierkabine ausgeschaltet werden. Das hat neben der Einsparung von Energiekosten auch weitere Vorteile, wie Verminderung des CO2- Ausstoßes oder eine sichere Trocknungslösung für E- oder Hybridfahrzeuge.„
Fazit Nr. 9
Klarer Vorteil airmatic: Während der PPA offensichtlich nur für Lacke der Firma Akzo Nobel ausgelegt wurde, arbeiten die airmatic-Geräte herstellerunabhängig mit allen lösemittelhaltigen Lacksystemen (somit auch mit denen der Firma Akzo Nobel).
10. Befeuchtung I: Hat sie Auswirkungen auf den Lack..
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Natürlich nicht!“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Nein, da sie nahezu gasförmig ist und nicht vom Lack aufgenommen wird, sondern nur den optimalen Transport der Lackpartikel unterstützt.“
Fazit Nr. 10
Beide Geräte punkten, wobei der Vorteil wieder bei der airmatic-Revolution liegt: Sie hat den Nachweis erbracht, perfekt zu funktionieren.
11. Befeuchtung II: Wird sie selbständig geregelt…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Es gibt vorherrschende Bedingungen – also Luftmenge, Lackmenge, Düsenkappe etc. –, und dazu kommen wesentliche Bedingungen (Raumluftfeuchtigkeit, Lufttemperatur von außen angesaugter Luft, Raumluft in Lackierkabine, versprühter Lacktyp und Lackmenge). Die Befeuchtung muss dementsprechend individuell eingestellt werden.“
...beim Paint
Perform Air?
Akzo Nobel: „Ja, der PPA wurde auf bestimmte Parameter vorkonfiguriert.
Von dieser Basiseinstellung ausgehend justiert sich der PPA – abhängig von den vorherrschenden Bedingungen – neu.„
Fazit Nr. 11
?????
12. Der Spritzdruck beim Arbeiten: Wie wird er verändert...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Grundsätzlich wird der Spritzdruck gemäß Herstellervorgaben eingestellt. Bei airmatic-Geräten kann der Druck um 10 und 20 Prozent reduziert werden, ohne das Farbveränderungen erkennbar sind. Das haben viele Tests bewiesen und wird von den Lackherstellern bestätigt.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Nein, der Spritzdruck bleibt unverändert. Besonders beim Basislack wird
– abhängig der Spritzpistolenmarke – der Spritzdruck zwischen 1.8 und 2.0 bar eingestellt.“
Fazit Nr. 12
Klarer Vorteil airmatic: Der PPA ist offensichtlich nur für Lacke der Firma Akzo Nobel ausgelegt und nicht in der Lage ist, mit reduzierten Zerstäuberdrücken gleiche Qualität zu erzielen. Die airmatic-Geräte arbeiten dagegen herstellerunabhängig mit allen lösemittelhaltigen Lacksystemen. Sie erzielen mit reduziertem Druck eine bessere Oberflächenqualität. Was das bedeutet, wurde in Tests bewiesen: weniger Finishaufwand, reduzierter Overspray und 10 bis 20 Prozent Lackeinsparung.
13. SATA Vision 2000: Kann man sie als Atemschutz nutzen…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Eine besondere technologische Innovation macht bei der airmatic-Revolution einen weiteren Schlauch überflüssig, egal ob SATA Vision oder 3M im Einsatz sind. Außerdem ist die airmatic-Revolution bei entsprechendem Standardequipment auch mit der SATA Vision 5000 ohne zusätzlichen Lackierschlauch einsetzbar.“
...beim Paint
Perform Air?
Akzo Nobel: „Ein Einsatz der SATA Vision 2000 ist prinzipiell möglich mit der Einschränkung, dass dazu ein separater Schlauch direkt am PPA für die SATA Vision 2000 benutzt werden muss und damit 2 Schläuche in der Kabine zum Einsatz kommen. Deutlich einfacher ist hier der Einsatz des 3M Jupitersystems“
Fazit Nr. 13
Klarer Vorteil airmatic: Der PPA ist offensichtlich nur mit 3M-Atemschutz einsetzbar – was den Lackierer einschränkt. Mit der airmatic-Revolution dagegen kann auch ein fremdluftversorgtes Atemluftsystem mit entsprechender Zulassung verwendet werden, ohne dass der Lackierer gehandicapt ist.
14. Der Lack: Welcher ist der optimale...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die airmatic-Geräte sind für alle Lacksysteme aller Lackhersteller einsetzbar, damit natürlich auch für alle Akzo Nobel-Lacke, wie Tests im Akzo Nobel-Technikum in Stuttgart und in der Schweiz ergeben haben.“
…vom Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Der PPA ist von Anfang an auf die Lackprodukte von AkzoNobel ausgerichtet und abgestimmt worden. Entsprechend können wir auch nur ein optimales Ergebnis bei der Kombination von PPA und AkzoNobel Lackprodukten garantieren.“
Fazit Nr. 14
Während der PPA nur begrenzt eingesetzt werden sollte – eben nur für Lacke der Firma Akzo Nobel –, arbeiten die airmatic-Geräte herstellerunabhängig mit allen lösemittelhaltigen Lacksystemen (selbstverständlich auch mit denen der Firma Akzo Nobel). Das dürfte allenfalls für Akzo-Nobel-Kunden kein Problem sein.
15. Der mitgelieferte Schlauch: Wie lang ist er...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Lackierschläuche der airmatic-Revolution haben eine Länge von 9, 11, 13 oder 15 Metern. Die Länge ist frei wählbar, ausschlaggebend sollten die Anforderungen des Lackierers sein.“
...beim Paint
Perform Air
Akzo Nobel: „Der Schlauch hat eine maximale Länge von 12 Metern, davon entfallen 2 Meter für die Strecke zwischen PPA und Kabinenwand, so dass innerhalb der Kabine dem Lackierer 10 Meter zur Verfügung stehen.„
Fazit Nr. 15
Die frei wählbare Schlauchlänge bei der airmatic-Revolution ist ein echter Plus-Punkt. Eigentlich unbegreiflich, warum Akzo Nobel den PPA hier limitiert. Lacke herzustellen ist das eine, die Anforderungen in der Lackierkabine zu kennen etwas anderes…
16. Der Preis: Was kostet…
…die airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die airmatic-Revolution kostet in der Basisversion 19.800 Euro zzgl. Montagekosten. Ein Lackierschlauchwechsel kostet bei einer reinen Wartung und Austausch des Verschleißmaterials in der Regel rund 250 bis 300,- €
...beim Paint
Perform Air
Akzo Nobel: „Die mobile Version des PPA kostet 33.500 Euro zuzüglich 1.500 Euro Installationskosten,
Die stationäre Version kostet 35.000 Euro zuzüglich 1.500 Euro Installationskosten.„
Fazit Nr. 16
Zwei Geräte, die das Gleiche leisten. Das eine ist in vielen Tests erprobt und in der Praxis bewährt. Das andere wirkt wie ein Nachbau. Warum für die Kopie, bei der sich der Hersteller den Entwicklungsaufwand einsparen konnte, trotzdem mehr Geld verlangt wird: Das bleibt das Geheimnis von Akzo Nobel…
17. Bestellung, Installation und Wartung: Wer ist der Ansprechpartner...
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Entwickelt, hergestellt und vertrieben wird die airmatic-Revolution von der ensutec Products GmbH, die auch bei allen Fragen Rede und Antwort steht.“
...beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: Erster Ansprechpartner wird der zuständige Akzo Nobel-Außendienstmitarbeiter sein. Darüber hinaus können weitere konkrete Ansprechpartner genannt werden.
Fazit Nr. 17
Der ensutec-Kunde findet direkt beim Hersteller kompetente Ansprechpartner. Die Außendienstmitarbeiter von Akzo Nobel müssen naturgemäß eine große Produktpalette vertreten. Jetzt sollen sie auch erster Ansprechpartner bei technischen Fragen zum PPA sein. Kann das wirklich gut sein?
18. Leasing: Wird diese Finanzierungsform angeboten…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Für airmatic-Geräte wird über eine Bankgesellschaft Leasing, Mietkauf und Finanzierung angeboten. Die ensutec-Mitarbeiter geben auf Nachfrage detailliert Auskunft.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Nein, aber es besteht die Möglichkeit, für den PPA eine Miet- und Nutzungsvereinbarung zu unterschreiben mit einer Laufzeit von 5 Jahren. Hierzu wird es ein entsprechendes Vertragsformular geben inklusiv der monatlichen Gebühren.
Bei einem Mietvertrag bleibt der PPA im Besitz der AkzoNobel. Nach Ablauf der 5 Jahre besteht die Möglichkeit, den PPA für einen abzustimmenden Restbetrag zu übernehmen.„
Fazit Nr. 18
???
19. Amortisationszeit: Lässt sich die errechnen…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Natürlich können wir die Amortisationszeit und Auswirkungen der Benefits kalkulatorisch für jedes Unternehmen berechnen: Dafür haben wir extra ein Tool programmieren lassen. Das haben wir übrigens auch Akzo Nobel zur Verfügung gestellt, im Jahr 2019, als Akzo Nobel unsere Technologie noch exklusiv vermarkten wollte.“
...beim Paint
Perform Air
Akzo Nobel: „Wir haben hierzu einen Amortisationsrechner entwickelt, der die kundenindividuellen Daten berücksichtigt und entsprechend den Zeitraum berechnet, bis sich der PPA amortisiert hat.“
Fazit Nr. 19
Interessant: Als Akzo Nobel die airmatic-Technik noch exklusiv vertreiben wollte, stellte ensutec ein Tool zur Verfügung, mit dem man die Amortisationszeit berechnen kann. Das war 2019. Der Deal platzte, Akzo Nobel kopierte die airmatic-Technologie – und erzählt heute, man habe einen Amortisationsrechner entwickelt…
20. Eigene Tests: Sind sie auch vor dem Kauf möglich…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Ja, und zwar auf verschiedenen Wegen. ensutec bietet regelmäßig Vorführungen an. Zudem besteht die Möglichkeit, die airmatic-Revolution vor Ort im eigenen Betrieb zu testen. Anfallende Vorführkosten werden bei einem Kauf nahezu vollständig auf den Kaufpreis angerechnet. So hat der Lackierbetrieb die Möglichkeit, die möglichen Benefits in seinem Betrieb zu ermitteln und sich ein gutes Kaufgefühl zu erarbeiten.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Nein, bitte nutzen Sie hier die Möglichkeit, den PPA bei einem Referenzbetrieb oder in einem unserer Schulungszentren sich anzusehen und zu testen. Ein reiner Testeinsatz ist aufgrund der notwendigen Installation sehr aufwendig.„
Fazit Nr. 20
Da weiß man, was man kauft: ensutec ermöglicht ausgiebige Tests der airmatic-Revolution im eigenen Unternehmen. Besser geht’s nicht. Das Akzo Nobel-Angebot, den PPA in Referenzbetrieben oder Schulungszentrum anzugucken und zu testen, bleibt weit dahinter zurück.
21. Bei Nicht-Gefallen: Ist eine Zurückgabe möglich…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Rückgabe wegen Nicht-Gefallen ist immer problematisch. Um eine solche Situation zu vermeiden, bietet ensutec an, die Anlagen im Unternehmen des Kunden vorzuführen. So können sich Lackierer im Vorfeld ein umfassendes Bild vom Nutzen der airmatic-Revolution machen.“
...beim Paint
Perform Air
Akzo Nobel: „Wir sind von unserem PPA und seinen innovativen Eigenschaftenn voll überzeugt und sind uns sicher, dass Sie es auch sein werden. Eine Rückgabe muss, auch im Hinblick ob gekauft oder gemietet, individuell geprüft werden.“
Fazit Nr. 21
Klarer Fall: Erst installieren lassen und ausprobieren, dann zurückgeben – das kann sich kein Hersteller leisten. Immerhin, die airmatic-Geräte kann man vorher ausgiebig im eigenen Unternehmen testen: ein echter Pluspunkt!
22. Die Garantie: Wie lange geht sie…
…bei der airmatic-Revolution?
ensutec Products GmbH: „Die Herstellergarantie beträgt ein Jahr, sie kann auf Wunsch auf zwei Jahre verlängert werden. Wartungsmaterial, Verschleißteile etc. sind davon ausgenommen.“
…beim Paint Perform Air?
Akzo Nobel: „Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre mit Ausnahme von Verschleißteilen. Empfohlen wird der Abschluss eines Wartungsvertrages mit der Firma COPPS, um auch langfristig die besten Ergebnisse zu erzielen.“
Fazit Nr. 22
Auf dem ersten Blick punktet hier Akzo Nobel. Dann schauen wir etwas genauer hin: COPPS – das ist ein Unternehmen, das erst Ende 2019 gegründet wurde, das keinerlei technische Expertise erkennen lässt, das im Internet nur eine dürftige Webseite hat, das den PPA inzwischen auch unter Phantasie-Namen anbietet… Da fragt man sich als Kunde: Kann man einem solchen Unternehmen vertrauen? Ist das wirklich seriös?